Deutsch: Das Musikfest im Stadttheater zu Aachen am 1. Juni; aus: Illustrirte Zeitung, 25. Juli 1857; es handelt sich um das zweite Konzert des Musikfests am Pfingtsmontag unter der Leitung von Franz Liszt; die dazugehörige Kritik:
Am zweiten Tage wurde mit der Kantate von Bach begonnen, wobei jedoch die Baßarie wegen fortdauernden Unwohlseins des Herrn Dalle Aste ausfiel; im Uebrigen wurde er durch Musikdirektor Reinthaler vertreten. Ihr folgte die Symphonie von Schubert, die zwar mit einem gewissen Feuer vorgetragen sich allgemeinen Beifall erwarb, doch in der Ausführung zu wünschen übrig ließ. Während der Symphonie entschied es sich, daß Herr Dalle Aste auch in „Sängers Fluch“ von Schumann, obwol Hoffnung dazu vorhanden gewesen war, nicht mitwirken werde, und Herr Reinthaler trat für ihn als Harfner ein. Von Berlioz hatte man anfänglich die Kindheit des Heilandes vollständig geben wollen; da sich aber in den Proben eine ziemliche Gleichgültigkeit dagegen zeigte, so war beschlossen worden, den ersten und dritten Theil aufzugeben und nur die „Flucht nach Egypten“ zur Aufführung zu bringen. Das Resultat war kein günstiges, das Publikum blieb kalt, und da und dort will man sogar ein Zischen vernommen haben. Außerdem kam noch eine der sogenannten symphonischen Dichtungen „Festklänge“ von Liszt zur Aufführung, die, so schön sie auch in vieler Hinsicht ist, sich von ihm auf dem Klavier vorgetragen bei weitem besser machen würde.
Nach dem Schluß derselben wurde dem Komponisten eine reiche Blumenspende zu Theil, die indeß wol ebenso sehr seiner Persönlichkeit als der Komposition galt. Wenig Eindruck machte das Bach'sche Hallelujah, das den Schluß bildete; man hatte es dahin versetzt, wo es eben nicht wirken konnte, während es in Verbindung mit der Kantate eine herrliche Wirkung hervorgebracht haben würde.
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